Beschreibung
Stattliche Schwarzwaldhöfe mit teils
jahrhundertelanger Familiengeschichte, dunkle Wälder, saftig grüne
Streuobstwiesen und tief eingeschnittene Täler – Schwarzwälder Postkartenidylle
pur! Aber doch nicht im Weinort Durbach?
Aber sicher doch – denn in unserem Ortsteil „Gebirg“ findet man dies genauso noch vor! Lernen Sie auf
dem Premiumwanderweg und Schwarzwälder Genießerpfad „Gebirger Höfe-Weg“ diese vielen noch unbekannte Seite Durbachs kennen. Lassen Sie sich begeistern von der
Vielfalt der Landschaft, den Blicken ins Tal und zum Mooskopf
und erkunden Sie die durch harte Arbeit geprägten Geschichten der sieben Hofgüter.
Unterwegs bieten Ihnen rustikale Sitzgelegenheiten die
Möglichkeit, Ihr Rucksackvesper zu genießen. Das „Verdauerle“ und viele weitere
hofeigene Produkte gibt’s dann anschließend direkt bei den Höfen am Weg.
Wegbeschreibung
Start und Ziel des 10,3 km langen Rundweges ist der
Parkplatz (P 1) beim Serrerhof in Durbach-Gebirg, ca. 4,5 km von der Durbacher
Ortsmitte entfernt. Sollten dort bereits alle Parkplätze belegt sein, empfehlen
wir die Nutzung von Parkplatz 2 beim "Wurzelmann" am Abzweig zum
"Springhof". Ist dort ebenfalls kein Platz mehr, können Sie
auch gerne direkt zu einem der Höfe fahren (Ausnahme: Hölzleberg)
und die Wandertour von dort aus starten.
Vom Startpunkt aus haben wir gleich bereits den ersten
der sieben Höfe vor uns, den „Serrerhof“. An
jedem Hofgut finden wir eine Infotafel, auf welcher wir Interessantes zu den
bewegten Geschichten der Höfe und deren Familien erfahren werden.
Wir gehen links am Hof und dem dahinter liegenden
Speicher vorbei. Der Weg führt uns nun geradeaus und stetig bergan den alten
Zufahrtsweg zum „Ritterhof“ entlang. Bald öffnet sich nach einem
Waldstück das Tal und wir haben den Blick auf eine Streuobstwiese. Gleich
darauf erkennen wir vor uns den mächtigen Giebel des „Ritterhof“. Zwischen dem
Hofgebäude und Leibgedinghaus halten wir uns links
und folgen der Straße, bzw. dem Weg weiter bergauf.
Vorbei an Bienenkästen und dem Wegpunkt „Grubenacker“
erreichen wir nach einem Waldstück beim Wegpunkt „Drei-Höfe-Eck“ bereits den
höchsten Punkt der Wanderung. Bei diesem Wegweiser biegen wir nun nach links in
ein Waldstück hinein ab. Vorbei an einer Schutzhütte ohne WLAN wandern wir auf
den nächsten Hof „Hermannswald“ zu. Wir passieren das
zum Hof gehörige Ferienhaus und folgen direkt vor dem Hofgebäude der
Ausschilderung nach rechts.
Nach einer kurzen Steigung folgen wir dem etwas
breiteren Querweg nach links. Ohne größere Steigungen verläuft der nächste
Wegabschnitt auf einem Forstweg, vorbei am Wegpunkt „Bechtolsberg“
(Abkürzung zum Ausgangspunkt möglich) bis wir kurz vor dem nächsten Hof ein
Hochplateau erreichen. Von hier aus bietet sich uns eine traumhafte Fernsicht
ins Tal. Auch Schloss Staufenberg lässt sich noch erkennen.
Kurz vor dem „Hölzleberg“
verlassen wir den Feldweg und halten uns links, wo uns ein schmaler Pfad direkt
zum Hofgebäude führt. Wir passieren das Hofgelände direkt unterhalb des Hauses
und folgen der Rechtskurve nach dem Hofgebäude um kurz darauf nach links in
einen Wiesenweg abzubiegen. Nach Christbaumkulturen und Streuobstanlagen
gelangen wir in ein kleines Waldstück zum Wegpunkt „Überm Halterhof“.
Wir halten uns links auf dem Forstweg und haben
bereits unter uns den „Halterhof“ im Blick. Vorbei an einem alten Weinfass
gelangen wir auf das Hofgelände, welches wir über einen kleinen Pfad am
hofeigenen Spielplatz vorbei verlassen. Entlang einem kleinen Bachlauf geht es
bergab zum Wegpunkt „Krebsenbach“. Hier begleitet uns
parallel neben der Fahrstraße ein schmaler Weg zum nächsten Hofgut, der Brennerei
Gmeiner.
Nach dem Hof überqueren wir die Straße und folgen dort
dem Durbachtalweg bis wir auf die Zufahrtsstraße zum „Hölzleberg“
treffen. Für ca. 400 Meter wandern wir nun auf der Straße talabwärts bis zum
Wegpunkt „An der Güterhalde“, wo wir von der Straße nach rechts auf einen
kleinen Pfad abbiegen.
Es folgt mit knapp 100 zu bewältigenden Höhenmetern
die letzte größere Steigung des Rundweges. Beim Abzweig vom Forstweg nach links
in einen schmalen Waldweg haben wir es geschafft – es geht wieder bergab. Nach
dem Waldstück gelangen wir zur Springhalde, die für uns wieder eine gänzlich
andere Landschaft bereithält. Begleitet von unzähligen Obst- und Christbäumen
gelangen wir auf das imposante Hofgelände des „Springhofes“, dem letzten
unserer sieben Hofgüter.
Vorbei am alten Speicher lassen wir den „Springhof“
hinter uns und beginnen den Abstieg ins Durbachtal entlang des kleinen Pfades
am Bachlauf. Unten am Bildstock angekommen folgen wir nun dem Durbachtalweg
talaufwärts nach links (vorbei an P 2 "Abzweig Springhof") wieder
zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.